Erlebnistag Salzkammergut – ein buntes Ausflugs-Potpourri

Auch dieses Jahr luden uns die Tourismusverbände des Salzkammergutes ein, um das Salzkammergut mit seinen touristischen Attraktionen und Leitbetrieben kennenzulernen. Koordiniert wurde der Salzkammergut-Erlebnistag von Herrn Dir. Mag. Wolfgang Falkensteiner. 

Der Welterbeort Hallstatt ist sicher eine Top-Destination unserer Region. Bei frostigen Frühtemperaturen wurde die 2 HLa samt Klassenvorständin von Frau Katrin Kienast vom Tourismusverband Dachstein Salzkammergut in Hallstatt in Empfang genommen und fachkundig durch den Ort mit seiner mannigfaltigen Geschichte geführt. Im Anschluss marschierte die Gruppe zum Haus Stocker, einem der drei Häuser des Heritage Hotels Hallstatt. Die Geschäftsführerin Simone Lenz führte charmant durch „ihr“ Haus und weihte in die Geheimnisse des perfekt gemachten Bettes ein. Diese Kenntnisse konnten bei einer lustigen Challenge gleich unter Beweis gestellt werden. 

Auch die Führung im Haupthaus „Kainz“ direkt am See ließ keine Wünsche offen. Highlight war sicher die Blindverkostung von Speisen und Getränken und das anschließende Mittagessen.  

Am Nachmittag fuhr man dann in den Berg ein – ein Besuch des Salzbergwerks stand auf dem Programm – schon beim Umkleiden wurde viel gelacht und als dann im Berg gerutscht und dazu noch das Tempo gemessen wurde, war klar – ein Besuch in Hallstatt kann man nur weiterempfehlen. 

Auf den Berg ging es für die Gruppe, die Gosau und die Region Dachstein Salzkammergut besuchten. Zuerst gab es eine kundige Führung durch den „Dachsteinkönig“ mit seinem tollen Ambiente und mitarbeiterfreundlichen Konditionen, doch dann sah man „König Dachstein“ „in real“. Man fuhr mit der Seilbahn auf die Zwieselalm, und sah auf das „ewige Eis“ des Gosau-Gletschers.  

Ronny Mittendorfer (HR-Manager für die Seilbahnholding OÖ.) – ebenfalls Absolvent unserer Schule – erklärte bei diesem „alpinen Abstecher“ den Jugendlichen die Bedeutung der Seilbahnwirtschaft für den Tourismus.  Dass die Erschließung der Berge mit sehr viel Technik verbunden ist, sahen die Schülerinnen und Schüler selbst, als sie den Technikraum der Seilbahn besuchten und auch den PistenBully (Wert um die 650.000 Euro) näher in Augenschein nehmen durften.  

Zwar auf keinen Berg, jedoch in luftige Höhen ging es in der Attersee-Region beim Besuch des Hochseilgartes Haining. Dominik Preuner und sein Team motivierten, sicherten und begleiteten die Schüler*innen. Beim Blick nach vorne wartete die Herausforderung, den Blick nach unten wollten viele gar nicht wagen – Spannung und höchste Konzentration waren gefragt und das bei erfrischenden Temperaturen. Die Region Attersee-Attergau wurde unserer Schule von der Geschäftsführerin Angelina Eggl vorgestellt, die die Gelegenheit auch nutzte und auf die Bedeutung der Kulturhauptstadt 2024 verwies.

Groß war die Freude, als unsere Schüler*innen beim Besuch des Familienbetriebes „Hotel Haberl“ von Max Haberl, einem Absolventen unserer Schule, begrüßt wurden, der sich sichtlich freute seine „alten“ Lehrkräfte wiederzusehen. Mit der MS Vöcklabruck ging es dann über den Attersee zum nächsten Familienbetrieb, dem „Hotel Stadler“, der nicht nur „Zimmer“ anbietet, sondern auch Herzlichkeit und Wohlfühlen. Mag. Stefan Stadler ist nicht nur Gastgeber, sondern auch fundierter Betriebswirt, er verstand es, touristische Zusammenhänge logisch darzustellen. 

Der Tourismusverband Mondsee-Irrsee lud unsere Schüler*innen zu einem Besuch nach Mondsee ein. Bei einem Rundgang durch den Ort und Abstecher in das Bauern- und Freichlichtmuseum sowie in die Mondseer-Basilika lernte die Jugendlichen zuerst einiges über die historische Bedeutung dieser Region. Im Anschluss daran wurden gleich zwei erstklassige Hotelbetriebe erkundet: zum einen das Schlosshotel Mondsee, in dem unter anderen das älteste, gedruckte Kochbuch der Welt bestaunt werden konnte, und zum anderen das Wellnesshotel Eichingerbauer. Auf Massagen und Wellness musste die Gruppe dort zwar (vorerst) verzichten, doch waren die Schüler*innen hellauf begeistert vom zukunftsorientierten und sympathischen Auftreten der Geschäftsführerin und Eigentümerin Sabine Sperr-Lehrl, eine Absolventin unserer Schule. 

Was in beiden Sterne-Hotels natürlich nicht zu kurz kam, war ein gastronomisches Vergnügen der Sonderklasse: mit beeindruckendem Essen, sprudelnden Getränken und großer Dessertkunst konnten die Schüler*innen einen Tag erleben, der noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Berg und Schiff – eine gelungene Kombination, die Schülerinnen und Schüler kennenlernten, die nach St. Wolfgang unterwegs waren. Eine Schifffahrt auf dem schönen Wolfgangsee ist obligatorisch, wenn man in diese Gegend kommt, und wurde von den Jugendlichen begeistert aufgenommen. Im Ort besuchte man den Traditionsbetrieb „Weisses Rössl“ und machte einen Abstecher ins „Scalaria“, das aufgrund seines abwechslungsreichen Eventangebots für die Jugendlichen besonders interessant war. Als unterhaltsam empfand die Gruppe den Abstecher zur Schafbergbahn-Talstation, die dieses Frühjahr neu eröffnet wurde. Ein neues Kundenzentrum und eine neue Restauration hat bei dieser „Traditions-Attraktion“ Einzug gehalten und wird von den Besucherinnen und Besuchern begeistert angenommen.

 

Wasser und Berge – eine Mischung, die auch im Ausseerland eine charmante Verbindung eingeht, von der sich gleich zwei Klassen unserer Schule überzeugen konnten. Theresa Schwaiger vom Tourismusverband Ausseerland Salzkammergut nahm uns in Empfang und begleitete uns durch den Tag. Gestartet wurde der Ausflug an den Ufern der Traun, wo man die Fischerei Ausseerland besuchte und vom Geschäftsführer dieses Betriebes kundig durch die Anlage geführt wurde. Anschließend gab es eine Besichtigung im Mondi Resort Grundlsee, wo man auch einen Blick hinter die Kulisse werfen konnte. Nach einem köstlichen Mittagessen fuhren die Klassen über den Grundlsee bis nach Gössl, bei der sie Interessantes über die Schifffahrt am Grundlsee erfuhren und auch Fragen zu einem eventuellen Sommerpraktikum beantwortet wurden. 
Mit einer launigen Führung durch das Hotel Seevilla, bei der man manches „Geheimnis“ über prominente Gäste erfuhr, endete der Tag für diese Gruppe. 

Am anderen Ende des Salzkammergutes, nämlich in der Region Gmunden-Grünau stand eine Fahrt mit einem Oldtimer-Bus, der Besuch der Eventlocation „Kitzmantelfabrik“ sowie des Betriebs „Grüne Erde“ auf dem Programm. Selbstverständlich durfte ein Abstecher in den Wildpark „Cumberland Wildpark Grünau“ nicht fehlen.

 

Doch man reiste nicht nur in die Ferne, sondern erkundete auch die Attraktionen und Highlights vor Ort – die ersten Klassen besuchten Bad Ischl.

Nach einer professionellen Stadtführung durch die zukünftige Kulturhauptstadt stand die Besichtigung der Kaiservilla auf dem Programm, das Highlight dieser Exkursion. Mit großem Interesse begaben sich unsere Erstklässler auf eine Zeitreise in die Kaiserzeit.

Bei dem anschließenden Besuch der Hutmanufaktur „Bittner“ wurden die einzelnen Schritte gezeigt, wie ein Original Ischler Hut von Hand zu fertigen ist. Herzlichst wurden sie von Katharina Bittner empfangen und durch den Familienbetrieb geführt. Sie ist selbst Absolventin der 5-jährigen Ausbildung der Tourismusschule. Insiderinformationen wurden preisgegeben sowie auch die vielen Möglichkeiten aufgezeigt, die ein Abschluss der Tourismusschule bietet. Nach einer mittäglichen Stärkung im Tourismusbüro wurden unseren Schülerinnen und Schülern Einblicke hinter die Kulissen des Kongress- und Theaterhauses gewährt sowie Abläufe bei der Organisation und Durchführung von großen Veranstaltungen erläutert. Auch hier wurden wir von Absolvent*innen unserer Schule durch die Räumlichkeiten geführt. Eine Betriebsführung durch den Villa Seilern Vital Resort, wo unsere Schülerinnen und Schüler unter anderem ihr Betriebspraktikum im Rahmen des Praxisunterrichtes absolvieren, rundete diesen besonderen Tag ab.

An diesem Tag wurden unseren Schülerinnen und Schüler vor Augen gehalten, wie vielfältig die Berufsmöglichkeiten im Wirtschaftszweig Tourismus sind. Viele Jugendlichen nutzten die Gelegenheit gleich und erkundigten sich ganz genau nach den Arbeitsbedingungen und fragten bezüglich Praktikumsplätze nach. Die Betriebe gaben natürlich bereitwillig Auskunft. So war der Erlebnistag eine Win-win-Situation für alle Beteiligten – die Firmen konnten sich vorstellen und die Schülerinnen und Schüler sahen, dass ihre Arbeitskraft und ihre Ausbildung gefragt sind und konnten in Arbeitsbereiche hineinschnuppern, an die sie vielleicht noch gar nicht gedacht haben. Vielen Dank an alle Tourismusverbände und Betriebe für diesen wunderbaren und lehrreichen Tag. 

 

 

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